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Nr. 4300720
Fokus Niedersachsen - Archiv
Hier finden Sie das Archiv der IHKN-Veröffentlichung "Fokus Niedersachsen"
Der IHKN Fokus „TECHTIDE Regionalkonferenzen 2021“ blickt auf die TECHTIDE Regionalkonferenzen zurück und zeigt auf, welche Digitalisierungspotentiale in Niedersachsen bereits erfolgreich gehoben wurden, aber auch wo auf Seiten von Politik, Verwaltung und Unternehmen noch Nachholbedarf besteht, damit Niedersachsen in Zukunft eine noch entscheidendere Führungsrolle in der Digitalisierung
Dieser IHKN Fokus Niedersachsen beleuchtet die niedersächsischen Ergebnisse der DIHK-Umfrage Energiewendebarometer für Niedersachsen und zeigt Handlungsempfehlungen auf.
Die IHK Niederachsen (IHKN) und der Gesamtverband Verkehrsgewerbe Niedersachsen (GVN) e. V. haben gemeinsam eine Umfrage zur Nutzung alternativer Antriebe durchgeführt. Die Ergebnisse geben Aufschluss darüber, welche Technologie in den unterschiedlichen Branchen des Verkehrsgewerbes genutzt werden und welche Gründe es dafür gibt, dass nicht noch mehr Unternehmen auf alternative Antriebe setzen. Die klare Botschaft lautet: Die niedersächsische Verkehrswirtschaft ist offen für den Einsatz alternativer Antriebe und will ihren Beitrag zur Mobilitätswende leisten. Dafür braucht es aber auch
weiterhin politische Unterstützung angesichts hoher Investitionen für einen Umstieg und einergleichzeitig noch immer stark ausbaubedürftigen Tank- und Ladeinfrastruktur.
Nachdem in den vergangenen zehn Jahren jeweils mindestens jede zehnte Kommune ihren Gewerbesteuerhebesatz erhöht hat, dreht sich die Steuerschraube im Jahr 2021 ein wenig langsamer. Das zeigt der aktuelle IHKN Fokus Niedersachsen "Gewerbe- und Grundsteuer 2021" anhand anschaulicher Karten und Analysen der aktuellen Realsteuersätze und stellt Handlungsempfehlungen vor.
Junge Berufstätige sind insgesamt mit ihrer Ausbildung zufrieden und 80 Prozent würden sich wieder für ihren Ausbildungsberuf entscheiden. Das ist das zentrale Ergebnis der Ausbildungsumfrage der IHK Niedersachsen (IHKN), an der sich vom 28. Juni bis 9. Juli rund 1.200 niedersächsische Auszubildende im letzten Ausbildungsjahr beteiligt haben. Der aktuelle Fokus Niedersachsen stellt die Umfrageergebnisse vor und beleuchtet diese.
Der aktuelle Fokus Niedersachsen der IHK Niedersachsen (IHKN) beleuchtet die Frage, wie die Tourismusbranche aus der Krise kommt, und zeigt, welche Unterstützung jetzt notwendig ist.
Dieser IHKN Fokus Niedersachsen stellt die Chancen und Potentiale des neuen 5G-Mobilfunkstandards für Niedersachsen vor sowie die 5G Anwendungskonferenz von IHKN und Wirtschaftsministerium am 13.7.2021
Corona-Pandemie, Brexit, weltweite Wachstumsschwäche, unterbrochene Lieferketten: die international aktiven niedersächsischen Unternehmen sind mit Rahmenbedingungen konfrontiert, die selten zuvor so fordernd waren. Dass die niedersächsischen Exporte im Jahr 2020 insgesamt nur um gut 10 Prozent gesunken sind, ist angesichts der Umstände als durchaus positives Ergebnis zu sehen. Wie aber geht es weiter? Lesen Sie mehr im aktuellen Fokus Niedersachsen zur IHKN-Umfrage "Going International" 2021.
Ortskerne und Innenstädte sind das Herz einer jeden Kommune in Niedersachsen. Über Jahrzehnte waren sie geprägt durch belebte Einkaufsstraßen. Diese Herz ist in Niedersachsen bereits einige Jahre leicht außer Takt - der Strukturwandel hat durch verschiedene Faktoren bereits schleichend die Zentren in den niedersächsischen Kommunen verändert. Die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie haben vielerorts zusätzlich als Brandbeschleuniger gewirkt. Der IHKN Fokus Niedersachsen „Zukunft Innenstadt“ analysiert die aktuelle Lage und stellt acht Handlungsfelder für das Aufblühen der Innenstädte in Niedersachsen vor.
Die Windenergiebranche hat in den letzten zwei Jahren durch den erheblichen Einbruch bei Neuinstallationen einen Rückschlag erlitten, der mit Verlusten an Beschäftigung und Wertschöpfung einhergegangen ist. Mittlerweile ist auf Landes- und Bundesebene ein Prozess in Gang gekommen, der der Windenergie zu neuem Auftrieb verhelfen soll. Auch wurden mit der Nationalen Wasserstoffstrategie erste Schritte in Angriff genommen, die Energiewende mit der Möglichkeit von Energiespeicherung und Sektorenkopplung auf eine neue Stufe zu heben. Wie ist der Status Quo und was sind zukünftige Chancen für die Windenergie an Land in Niedersachsen? Lesen Sie mehr dazu in der aktuellen Ausgabe des Fokus Niedersachsen.
Um die Digitalisierung in zentralen Zukunftsfeldern gemeinsam zu diskutieren, hat die Niedersächsische Landesregierung in 2019 mit der TECHTIDE den neuen digitalen Leitkongress Niedersachsens als Treffpunkt für Digitalisierungsvorreiter und als Austauschplattform für die digitalen Köpfe des Landes ins Leben gerufen. Im Vorfeld des diesjährigen Kongresses am 02./03. Dezember 2020 haben drei IHKs aus Niedersachsen gemeinsam mit dem Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung einen Fokus auf Schwerpunktthemen der Digitalisierung gesetzt und erstmals TECHTIDE Regionalkonferenzen realisiert. Dabei wurde veranschaulicht, welche besonderen Digitalisierungspotentiale in den Regionen des Landes bereits gehoben werden. Der aktuelle Fokus Niedersachsen stellt die Regionalkonferenzen vor und zeigt Optimierungspotential auf.
Dieser Fokus ermöglicht einen Überblick über die Innovationsfähigkeit der Wirtschaft und einen grundsätzlichen Vergleich auf Ebene der IHK-Bezirke. Basis ist Kurzumfrage der niedersächsischen IHKs im Somme 2020 zur Innovationsfähigkeit bei knapp 200 produzierenden Unternehmen bzw. industrienahen Dienstleistern durch. Parallel wurden der Innovationsindex 2018 des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg sowie verschiedene Innovationsindikatoren ausgewertet.
Die Finanzlage der niedersächsischen Kommunen war auch im Jahr 2019 von einer stabilen Einnahmesituation geprägt. Dennoch dreht sich die Steuerschraube in Niedersachsen immer weiter. 2020 haben 99 Kommunen der 944 Städte und Gemeinden mit Hebesatzrecht in Niedersachsen die Gewerbesteuer erhöht – also mehr als jede zehnte Kommune. Zum größten Teil wurden die Erhöhungen vor dem Ausbruch der Corona- Pandemie beschlossen – und damit trotz der seinerzeit infolge der guten konjunkturellen Lage noch
hohen Einnahmeerwartungen. Der aktuelle IHKN-Fokus Niedersachsen zeigt anhand anschaulicher Karten die Veränderungen 2020 und im 10-Jahresvergleich und bietet Handlungsempfehlungen.
Das Land Niedersachsen steht aktuell vor großen Herausforderungen, da das Management der Bundesautobahnen und der dazugehörigen Baustellen sowie der geplanten Neubau-Abschnitte zum Jahreswechsel 2020/2021 auf den Bund übertragen wird. Gleichzeitig wurde im letzten Jahr von der Verkehrsmanagementzentrale allein in Niedersachsen eine Staulänge von 15.857 Kilometern ermittelt. Lesen Sie mehr dazu und zu den Handlungsempfehlungen der IHKN im neuen Fokus Niedersachsen
Insbesondere wegen rückläufiger Absolventenzahlen und den Corona-bedingten Schließungen planen die Unternehmen gut ein Fünftel weniger Ausbildungsplätze als im Vorjahr - das ist das zentrale Ergebnis der IHKN-Ausbildungsumfrage 2020, die die IHKN im gleichnamigen Fokus Niedersachsen vorstellt.
Die COVID 19-Pandemie hat das Gastgewerbe und die Reisebranche schwer getroffen. Sie gehören zu den Branchen, die von Beginn an und noch immer mit Einschränkungen zu kämpfen haben. Zwar hat Niedersachsen erste Schritte aus dem Lockdown eingeleitet, doch bis zur Normalität ist es noch ein langer Weg. Der Fokus Niedersachsen beleuchtet die aktuelle Lage in der Tourismusbranche auf Basis einer Unternehmensumfrage.
Die Gründungszahlen sind in Niedersachsen seit Jahren niedrig. Die Industrie- und Handelskammern spüren zwar bei Gründungstagen, Seminaren und Beratungen ein reges Interesse am Schritt in die Selbstständigkeit, doch offensichtlich zündet der Funke nicht. Aus den Geschäftsideen werden viel zu selten Unternehmen. Dabei macht sich auch der bislang noch robuste Arbeitsmarkt bemerkbar. So finden nach wie vor nur sehr wenige Gründungen statt, um eine Erwerbslosigkeit zu vermeiden. Und zugleich ziehen viele gut qualifizierte Fachkräfte ein sicheres Angestelltenverhältnis dem Wagnis einer Selbstständigkeit vor.
Lesen Sie mehr zum Thema auf den folgenden Seiten im aktuellen „Fokus Niedersachsen“ der IHK Niedersachsen (IHKN).
Der Umbau der Energieversorgung von fossilen Quellen auf regenerative Energien ist in vollem Gange. Spätestens seit An-fang 2019 steht fest: Unsere Gesellschaft meint es ernst mit der Abkehr von der Kohle. Die Kommission „Wachstum, Struk-turwandel und Beschäftigung“, kurz „Kohlekommission“, hat die Empfehlung ausgesprochen, bis spätestens 2038 die Koh-leverstromung in Deutschland einzustellen. Da Braun- und Steinkohle aktuell aber noch rund 22 Prozent des Gesamtener-giebedarfs in Deutschland abdecken, stellen sich die Fragen: Woher wird unsere Energie in Zukunft kommen? Wie werden wir dem potenziellen Risiko einer Versorgungslücke begegnen? Lesen Sie mehr dazu im aktuellen Fokus Niedersachsen.
Städte und Gemeinden in Niedersachsen erhöhen weiter Steuern:
Jede zehnte Kommune erhöht Gewerbesteuern
Die Realsteueraufbringungskraft und die Steuereinnahmekraft wuchsen in den vergangenen Jahren deutlich an und verdeutlichen die gute Einnahmesituation der Kommunen.1 Seit 2010 stieg die Realsteueraufbringungskraft um 36 %, die Steuereinnahmekraft sogar um 52 %.
Nichtsdestotrotz drehen die Kommunen in Niedersachsen weiter an der Steuerschraube. 2019 erhöht jede zehnte Kommune die Gewerbesteuer. Damit haben zwar weniger Gemeinden als im Vorjahr ihre Hebesätze erhöht. Dennoch stellt jede Erhö-hung eine ungünstige Entwicklung für die Wettbewerbsfähigkeit der einzelnen Kommune und der niedersächsischen Wirt-schaft insgesamt dar.
Da die Gewerbesteuer von einer guten Konjunktur abhängig ist, begeben sich die Kommunen zudem in eine Abhängigkeit von der wirtschaftlichen Entwicklung. Bei einer Konjunktureintrübung würde eine der wichtigsten Steuerquellen wesentlich schwächer sprudeln. Eine nachhaltige und notwendige Haushaltskonsolidierung gelingt daher vor allem über die Ausga-benseite.
Lesen Sie mehr zum Thema und zu den Handlungsempfehlungen der IHK Niedersachsen (IHKN) auf den folgenden Seiten im aktuellen „Fokus Niedersachsen.
Bestenfalls rund 50.000 neue Arbeitsplätze in Niedersachsen im Jahr 2019
Die aktuelle Prognose des „IHKN-Frühindikators Beschäftigung“ geht davon aus, dass sich das Beschäftigungswachstum mit nachlassender Dynamik weiter fortsetzen wird. Auf Basis der Rückmeldungen in den IHKN-Konjunkturumfragen könnte die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Niedersachsen bis Ende 2019 um rund 1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr zunehmen. Das entspräche etwa 51.000 neuen Arbeitsplätzen. Dieser Wert kann allerdings nur dann erreicht werden, wenn die Handelskonflikte nicht noch weiter eskalieren und auch darüber hinaus keine unvorhersehbaren exogenen Schocks zu einer Erlahmung der Konjunktur führen.
Lesen Sie mehr zum Thema und zu den Handlungsempfehlungen der IHK Niedersachsen (IHKN) auf den folgenden Seiten im aktuellen „Fokus Niedersachsen.
Auch wenn die Unternehmen sich dagegenstemmen und ihre Marketingaktivitäten bei der Anwerbung von Auszubildenden schon seit Jahren ausweiten – die Anzahl der Auszubildenden sinkt. Dies führt dazu, dass Berufsschulklassen kleiner werden und Beschulungsangebote zusammengelegt werden müssen. Ausbildung ist ein wichtiger Faktor in der Fachkräftegewin-nung. Auch darum ist die Anzahl der Ausbildungsplätze ein Gradmesser für die regionale Zukunftsfähigkeit. Vor diesem Hin-tergrund hat die IHK Niedersachsen (IHKN) in ihrer diesjährigen Ausbildungsumfrage gefragt, wie sich die Erreichbarkeit der Berufsschule auf das Ausbildungsangebot auswirkt. Weitere Themen der aktuellen Umfrage waren die Auswirkung der Digitalisierung auf die Ausbildung, die Lage auf dem Ausbildungsmarkt und die Integration von ausländischen Auszubildenden. Lesen Sie mehr dazu im aktuellen Fokus Niedersachsen.
Das Transportgewerbe ist der Blutkreislauf für die Wirtschaft. Niedersachsen kommt aufgrund seiner zentralen Lage und der guten Infrastruktur eine Schlüsselrolle als Logistikdrehscheibe zu. Doch das Transportgewerbe hat zunehmend mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Neben einem schlechten gesellschaftlichen Image, verhältnismäßig geringer Bezahlung und teilweise ungünstigen Arbeitszeiten, spielt oftmals auch die mangelnde Wertschätzung eine wichtige Rolle. Lesen Sie mehr dazu im aktuellen Fokus Niedersachsen.
Zwei Drittel der Gaststätten- und Hotelbetriebe in Niedersachsen haben längerfristig offene Stellen, die sie nicht besetzen können. Das geht aus einer Umfrage hervor, die die IHK Niedersachsen (IHKN) im Frühjahr 2019 in der Branche durchgeführt hat. Mehr dazu und zu den Handlungsempfehlungen finden Sie in diesem Fokus Niedersachsen.
Vor zwei Jahren leitete folgende Schlagzeile den Abgesang auf die Ausbildung ein: Erstmals mehr Studienstarter als Ausbildungsanfän-ger! Die aktuelle IHKN-Umfrage zeigt jedoch, dass sich zunehmend Abiturienten für eine Ausbildung begeistern. Rund ein Drittel der be-fragten Auszubildenden bringen ein Abitur mit, nochmal 14 Prozent haben die Fachhochschulreife erworben. Dies ist nur ein Thema im aktuellen Fokus Niedersachsen zur Auszubildenden-Zufriedenheitsumfrage 2018.
Mit dem aktuellen Fokus Niedersachsen „Digitale Infrastruktur“ legt die IHK Niedersachsen (IHKN) eine vertiefte Bewertung zu den Ausbauplänen der digitalen Infrastruktur durch die niedersächsische Landesregierung vor und spiegelt diese an den Ergebnissen der IHKN-Breitbandumfrage. Lesen Sie hier den aktuellen Fokus Niedersachsen.
Die anhaltend gute Konjunktur in Niedersachsen führt zu steigenden kommunalen Steuereinnahmen – 2017 konnte ein Wachstum um 4,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr verbucht werden. Mit 9,5 Mrd. Euro stellen die Steuereinnahmen die zweitstärkste Einzahlungsposition im kommunalen Bereich dar. Mehr als die Hälfte entfielen dabei auf die Realsteuern, bei denen wiederum die Gewerbesteuer den größten Anteil zur Finanzierung der kommunalen Aufgaben liefert.
Auch die Realsteueraufbringungskraft und die Steuereinnahmekraft wuchsen in den vergangenen Jahren deutlich an und verdeutlichen somit die gute Einnahmesituation der Kommunen1. Seit 2010 stieg die Realsteueraufbringungskraft um 29 Prozent, die Steu-ereinnahmekraft sogar um 43 Prozent. Beide Kennziffern lagen in allen statistischen Regionen Niedersachsens im Jahr 2017 deutlich höher als im Jahr 2010.
Nichtsdestotrotz drehen die Städte und Gemeinden in Niedersachsen weiter an der Steuerschraube. 2018 erhöht jede sechste Kommune die Gewerbesteuer, nachdem 2017 jede neunte und 2016 jede zehnte Kommune eine Erhöhung vorgenommen hat. Dies zeigt: die Steuererhöhungsdynamik nimmt an Fahrt auf. Eine ungünstige Entwicklung für die Wettbewerbsfähigkeit der einzelnen Kommune und der niedersächsischen Wirtschaft insgesamt, denn mit jedem Prozentpunkt, um den die Hebesätze steigen, nimmt die Gefahr einer Substanzbelastung der Unternehmen durch die gewerbesteuerlichen Hinzurechnungen zu.
Lesen Sie mehr zum Thema und zu den Handlungsempfehlungen der IHK Niedersachsen (IHKN) auf den folgenden Seiten im aktuellen „Fokus Niedersachsen“
Deutschland liegt mit seinen Strompreisen im internationalen Vergleich weit oben. In Europa hat unser Land in diesem Jahr sogar einen „Spitzenplatz“ eingenommen. Es sind aber nicht die Kosten für die eigentliche Stromerzeugung, die den Preis treiben: Sie blieben im letzten Jahrzehnt in etwa konstant. Es sind vielmehr die staatlich festgelegten Bestandteile des Strompreises – Steuern, Abgaben und Umlagen –, die seit Jahren kontinuierlich steigen und mittlerweile dessen überwiegenden Anteil ausmachen. Auch die staatlich regulier-ten Netzentgelte steigen weiter. Eine aktuelle bundesweite Unternehmensumfrage der IHK-Organisation hat ergeben, dass in den ver-gangenen zwölf Monaten über die Hälfte der Unternehmen gestiegene Strompreise bezahlen mussten. Deshalb fordern Niedersächsi-sche Unternehmen von der Bundesregierung in der Energiepolitik vorrangig Steuern, Abgaben und Umlagen auf den Strompreis zu senken.
Warum sind die staatlichen Belastungen so hoch? Was sind die Herausforderungen in den nächsten Jahren? Und welche Maßnahmen kann die Politik ergreifen, um den Strompreis zu senken?
Lesen Sie mehr zum Thema und zu den Handlungsempfehlungen der IHK Niedersachsen auf den folgenden Seiten im aktuellen „Fokus Niedersachsen“.
Die aktuelle Prognose des „IHKN-Frühindikators Beschäftigung“ geht von einer Fortsetzung der positiven Beschäftigungsent-wicklung aus. Die Entwicklung des Vorjahres könnte sogar noch übertroffen werden. Sofern die bisher guten Rahmenbedin-gungen erhalten bleiben, könnte die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Niedersachsen bis Ende 2018 sogar um bis zu 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr zunehmen. Das entspräche etwa 73.000 neuen Arbeitsplätzen.
Lesen Sie mehr zum Thema auf den folgenden Seiten im aktuellen „Fokus Niedersachsen“ der IHK Niedersachsen (IHKN).
Auf einer Deponie werden Abfälle langfristig abgelagert. Dabei wird zwischen solchen, die mit sehr geringem organischem Anteil auf einer Deponie der Klasse 1 (DK I), und solchen, die mit geringem organischem Anteil auf einer Deponie der Klasse 2 (DK II) zu entsorgen sind, unterschieden. Die Deponien der Klasse 2 vertragen höhere Schadstoffbelastungen als die der Deponien der Klasse 1, sind deswegen teurer und im Hinblick auf die „Entsorgungswirkung“ höherwertig. Demgemäß ist die Entsorgung von Abfällen auf einer Deponie der Klasse 1 wirtschaftlich günstiger.
Die Deponiekapazitäten der Klasse 1 sind in Niedersachsen jedoch höchst ungleich verteilt. Eine Folge davon sind unnötig lange Transportwege und damit verbunden vermeidbare Lärm- und Schadstoff-Emissionen. Eine andere, nicht weniger bedenkliche Folge ist: Die Entsorgung auf näher gelegenen Deponien der Klasse 2 raubt höherwertigen Deponieraum und treibt die Kosten in die Höhe.
Lesen Sie mehr zum Thema im aktuellen „Fokus Niedersachsen“ der IHK Niedersachsen (IHKN).
Bei knapp der Hälfte der Hotels, Gastronomiebetriebe und Campingplätze in Niedersachsen steht in den kommenden 10 Jahren eine Unternehmensübergabe an. Das geht aus einer aktuellen Umfrage der IHK Niedersachsen (IHKN) unter 410 Gastgewerbebetrieben hervor.
Die Rahmenbedingungen sind dabei nicht gerade günstig: schrumpfende Jahrgänge potenzieller Jung-Unternehmer und chronischer Fachkräftemangel erschweren die Nachfolgersuche. Nicht alle Betriebsinhaber beginnen rechtzeitig mit den Vorbereitungen für eine Übergabe. Solange die Nachfolge ungeklärt ist, werden nötige Modernisierungen auf die lange Bank geschoben. Das Risiko einer Schließung steigt – der Generationswechsel wird eine große Herausforderung für die Unternehmen im niedersächsischen Gastgewerbe.
Die niedersächsischen Unternehmen haben im Jahr 2017 so viel exportiert wie noch nie zuvor. Die Eurozone bleibt unverändert die starke Basis, Asien jedoch holt von der Bedeutung her auf. Das zeigen die regionale Auswertung der bundesweiten Umfrage „Going International“ des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) und die aktuelle Exportstatistik.
Lesen Sie mehr zum Thema auf den folgenden Seiten im aktuellen „Fokus Niedersachsen“ der IHK Niedersachsen (IHKN).
Niedersachsens Einzelhandel befindet sich im Wandel und mit ihm auch die Innenstädte und Zentren. Der Online-Handel hält
weiterhin seinen konstanten Wachstumskurs. Aber auch die Herausforderungen durch Digitalisierung, demografischen Wandel, großflächigen Einzelhandel auf der grünen Wiese und nicht zuletzt Fachkräftemangel sowie Fragen der Unternehmensnachfolge müssen gemeistert werden.
Lesen Sie mehr zum Thema und zu den Handlungsempfehlungen der IHK Niedersachsen auf den folgenden Seiten im aktuellen „Fokus Niedersachsen“.
Am 25. Mai 2018 wird die Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) für alle Unternehmen und Behörden verbindlich. Die neuen Re-geln sind weitreichend. Bei Verstößen drohen drakonische Bußgelder von bis zu 20 Millionen Euro oder 4 % des globalen Jahresumsat-zes. Dies gilt auch für kleine Unternehmen.
Gleichwohl hat sich jedes dritte Unternehmen gemäß einer repräsentativen Umfrage des IT-Branchenverbandes Bitkom noch nicht mit der Umsetzung der neuen Regelungen beschäftigt!
Lesen Sie mehr zum Thema sowie Handlungsempfehlungen für Unternehmen auf den folgenden Seiten im aktuellen „Fokus Niedersachsen“ der IHK Niedersachsen (IHKN).
In Niedersachsen sinkt das Interesse an einer beruflichen Selbstständigkeit seit Jahren. Dabei macht sich vor allem die fort-während gute Entwicklung am Arbeitsmarkt bemerkbar. So finden gegenwärtig nur sehr wenige Gründungen statt, um eine Erwerbslosigkeit zu vermeiden. Und zugleich ziehen viele gut qualifizierte Fachkräfte ein sicheres Angestelltenverhältnis dem Wagnis einer Selbstständigkeit vor.
Lesen Sie mehr zum Thema und zu den Handlungsempfehlungen der IHK Niedersachsen (IHKN) im aktuellen „Fokus Niedersachsen“.
Die Netzqualität ist in Niedersachsen – wie in Deutschland insgesamt – nach wie vor sehr hoch. Nach Angaben der Bundesnetz-agentur (BNetzA) betrug die durchschnittliche Dauer der Stromunterbrechung je angeschlossenem Letztverbraucher im Jahr 2016 lediglich 12,8 Minuten*. Die Unterbrechungszeiträume gehen insgesamt seit Jahren kontinuierlich zurück und die Versor-gung in Deutschland ist damit deutlich stabiler als bei den meisten europäischen Nachbarn. Die BNetzA schließt daraus, dass die Energiewende und der steigende Anteil dezentraler Erzeugungsleistung keine negativen Auswirkungen auf die Versorgungsquali-tät für den Verbraucher entfalten. Das sind gute Nachrichten.
Zum Gesamtbild gehört aber auch: Der Ausbau der Übertragungsnetze hinkt dem Ausbau der Erzeugung von Erneuerbaren Energien weiter hinterher. Dies erzeugt zusätzliche Kosten zum Beispiel für das Hoch- und Herunterfahren von Kraftwerken oder das Notabschalten von Windkraftanlagen. Denn solange der im Norden produzierte Strom nicht adäquat in den Süden weiterge-leitet werden kann, müssen die Übertragungsnetzbetreiber zur Netzstabilisierung regelmäßig ins Netz eingreifen. Lesen Sie mehr dazu im Fokus Niedersachsen "Stromnetze für die Zukunft - jetzt besteht Handlungsbedarf"
Die Konjunktur in Niedersachsen läuft rund. Das zeigt auch die letzte Konjunkturumfrage der IHK Niedersachsen (IHKN) für das 2. Quartal 2017. Die gute Lage bei den Unternehmen führt zu steigenden kommunalen Steuereinnahmen. In allen statistischen Regio-nen lag die Realsteueraufbringungskraft im Jahr 2016 über der des Jahres 2010. Noch deutlicher wird der Anstieg bei der Betrach-tung der Steuereinnahmekraft. Beide Kennzahlen verdeutlichen die gute Einnahmesituation der Kommunen. Die Gewerbesteuer ist neben dem Anteil an der Einkommensteuer die wichtigste kommunale Steuerquelle. In den vergangenen Jahren wurden trotzdem zunehmend die kommunalen Steuern erhöht. Die Steuererhöhungsdynamik verliert in 2017 zwar etwas an Fahrt. Laut der aktuellen Realsteuer-Umfrage der IHK Niedersachsen hat im Jahr 2017 jede neunte Stadt oder Gemeinde in Niedersachsen die Gewerbe-steuer erhöht. Im Jahr 2016 war es noch jede zehnte Kommune. Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Steuern be-reits auf einem hohen Niveau sind und jede weitere Steuererhöhung eine zusätzliche Belastung für die regionalen Unternehmen darstellt. Lesen Sie mehr dazu im aktuellen Fokus Niedersachsen.
Wie transportiert man, dass ein Beruf Spaß macht? Die Antwort auf diese Frage könnte in Zukunft entscheidend dazu beitragen, ob ein Ausbildungsberuf von Berufsstartern in Betracht gezogen wird oder nicht. Die meisten Kreuze bekam das Auswahlkriterium „Der Beruf macht mir Spaß“, aber auch gute Zukunftsperspektiven sind für die Mehrheit der Befragten ausschlag-gebend bei der Be-rufswahl. Diejenigen, die sich für einen Dualen Ausbildungsberuf entschieden haben, sind sehr zufrieden. Rund 80 Prozent der Aus-zubildenden in Niedersachsen würden ihren Ausbildungsberuf wieder wählen. Mehr dazu lesen Sie im aktuellen Fokus Niedersachsen.
Frühindikator Beschäftigung: Positive Beschäftigungsentwicklung in Niedersachsen hält an - 46.000 neue Arbeitsplätze in Niedersachsen im Jahr 2017.
Die aktuelle Prognose des „IHKN-Frühindikators Beschäftigung“ geht von einer Fortsetzung der positiven Beschäftigungsentwicklung aus. Die Entwicklung des Vorjahres könnte sogar noch übertroffen werden. Demnach wird die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Niedersachsen bis Ende 2017 voraussichtlich um 2,3 % gegenüber dem Vorjahr zunehmen. Das entspricht etwa 46.000 neuen Arbeitsplätzen in der Privatwirtschaft.
In den vergangenen Monaten hat es landesweit kontroverse Diskussionen um die Sonntagsöffnungen gegeben. Gegenstand der Diskussionen ist vor allem die Frage, ob zur Rechtfertigung einer Sonntagsöffnung ein „Anlassbezug“ erforderlich ist. Wäre dies zwingend der Fall, dürfte die Öffnung nur in Verbindung mit besonderen Ereignissen wie Festen, Messen oder Märkten genehmigt werden. Zudem stellt sich die Frage nach Umfang und konkreter Ausgestaltung dieses besonderen Anlasses. Ein Rechtsgutachten des Düsseldorfer Staatsrechtslehrers Prof. Dr. Johannes Dietlein zeigt die Handlungsspielräume für den Landesgesetzgeber auf. - Lesen Sie mehr zum Thema und zu den Handlungsempfehlungen auf den folgenden Seiten im aktuellen „Fokus Niedersachsen“ der IHK Niedersachsen (IHKN).
Pulsierende Städte mit ansprechendem Einzelhandel sind für die Attraktivität eines Wirtschafts- und Wohnstandorts elementar. Aber: Der Einzelhandel steht vor erheblichen Herausforderungen. Innenstädte und Ortskerne konkurrieren mit den Standorten des großflächigen Einzelhandels auf der grünen Wiese und dem zunehmenden Online-Handel. Strukturverluste und Leerstände sind die Folge. Deswegen ist es wichtig, den Handel in Innenstädten im Wandel zu begleiten.
Lesen Sie mehr dazu im aktuellen Fokus Niedersachsen der IHKN
Tourismus ist ohne Mobilität des Gastes nicht denkbar. Das beginnt mit der Reise zum Urlaubsort und setzt sich mit der Mobilität vor Ort fort, um beispielsweise touristische Attraktionen zu besuchen, einzukaufen oder essen zu gehen.
Das vorherrschende Verkehrsmittel für den Urlaub in Deutschland ist nach wie vor der Pkw. Für immer mehr Urlauber gewinnen aber auch alternative Mobilitätsangebote an Bedeutung bei ihrer Reiseentscheidung. Der Leitmarkt Tourismus ist auf Erhalt und weiteren Ausbau einer bedarfsgerechten Verkehrsinfrastruktur angewiesen, andernfalls wird ihm der Boden entzogen.
Die Unternehmen bescheinigen der Dualen Berufsausbildung hohes Ansehen: 85 Prozent der knapp 1000 teilnehmenden Unternehmen vertrauen dem Berufsabschlusszeugnis, wenn es um die Einschätzung von Kompetenzen geht.
Den Jugendlichen muss im Hinblick auf die Fachkräftesicherung bewusst gemacht werden, wie attraktiv die Duale Ausbildung ist und welche Chancen sie bietet. Lesen Sie mehr dazu im aktuellen Fokus Niedersachsen.
Die auslandsaktiven Unternehmen in Niedersachsen blicken mit erheblicher Sorge auf die zukünftige Geschäftsentwicklung in den USA und in Großbritannien. Das zeigt die regionale Auswertung der bundesweiten Umfrage „Going International“ des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK).