Niedersächsische Spitzenkandidaten diskutierten auf Einladung der IHK Niedersachsen
Es wurde munter diskutiert, zeitweilig auch mit harten verbalen Bandagen: Spitzenkandidatin Yasmin Fahimi (SPD) und die Spitzenkandidaten Hendrik Hoppenstedt (CDU), Sven-Christian Kindler, (Bündnis 90/Die Grünen), Christian Dürr (FDP), Victor Perli (Die Linke) sowie Joachim Wundrak (AfD) stellten sich in der IHKN-Wahlkampf-Arena den wirtschaftspolitischen Fragen von Moderator Per Eggers.
IHKN-Präsident Uwe Goebel formulierte in seinem einleitenden Grußwort den Wunsch nach einem anhaltenden Dialog zwischen Politik und Wirtschaft und postulierte „Die Pandemie hat uns schonungslos unsere Schwächen vor Augen geführt und gezeigt: Die Zeit ist überreif für Reformen.“ So standen auch „Gute Rahmenbedingungen für den Aufschwung nach Corona“ im Zentrum der Podiumsdiskussion, an der sich auch die anwesenden niedersächsischen Unternehmerinnen und Unternehmer mit Fragen beteiligten. Im zweiten Teil wollte Moderator Eggers wissen, wie sich die Podiumsgäste Energie- und Klimapolitik für einen starken Industriestandort Niedersachsen vorstellen und welche Maßnahmen aus Sicht ihrer Partei dafür ergriffen werden müssen. Über die Finanzierbarkeit dieser Maßnahmen und weiterer aus Sicht der einzelnen Parteien nötigen Projekten wurde ausführlich diskutiert.