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Nr. 4303584
Archiv IHKN-Konjunkturberichte 2021 bis 2023
Hier finden Sie die Konjunkturberichte der IHK Niedersachen aus den Jahren 2021 bis 2023.
Das Konjunkturklima der niedersächsischen Wirtschaft hat sich im 4. Quartal 2023 nur minimal erholt, die Geschäftslage bleibt bei jedem vierten Unternehmen schlecht. Die Erwartungen der Unternehmen sind nach dem Tiefpunkt im Herbst leicht gestiegen. Die Wirtschaft in Niedersachsen stagniert, Investitionen und Konsum sind schwach. Dazu verunsichert eine sprunghafte Politik die Wirtschaft.
Das Konjunkturklima der niedersächsischen Wirtschaft hat sich im dritten Quartal 2023 weiter eingetrübt, die Geschäftslage wird erstmals seit der ersten Coronawelle 2020 im Saldo als schlecht beurteilt.Die Erwartungen der Unternehmen gehen aufgrund fehlender Impulse aus dem In- und Ausland erneut deutlich zurück. Die Unternehmen in Niedersachsen erhalten weniger Aufträge, die Investitionen, Exporte und Konsum bleiben schwach. Gleichzeitig häufen sich die offenen Baustellen der Wirtschaftspolitik. Energiepreise, Arbeitskräftemangel, Bürokratie und Arbeitskosten machen den Unternehmen schwer zu schaffen.
Das Konjunkturklima der niedersächsischen Wirtschaft hat sich im 2. Quartal 2023 deutlich eingetrübt, die Geschäftslage bleibt noch zufriedenstellend. Die Erwartungen der Unternehmen bleiben aber aufgrund des zurückhaltenden Konsums und stockender Investitionen ungünstig. Besonders betroffen sind die energieintensiven Industrien. Dort lohnen sich Neuinvestitionen wegen fehlender Wettbewerbsfähigkeit kaum noch, die Branchen fallen zurück.
Das Konjunkturklima der niedersächsischen Wirtschaft hat sich mit dem Abflauen der Energiekrise im 1. Quartal 2023 deutlich verbessert, die aktuelle Geschäftslage ist zufriedenstellend. Die Erwartungen der Unternehmen bleiben aber aufgrund des zurückhaltenden Konsums, verhaltener Investitionen und Fachkräftemangel eher ungünstig. Die Unternehmen in Niedersachsen suchen aktuell Wege, wie die neuen Preise bei Energie und Material sowie hohe Lohnabschlüsse kompensiert werden können. Größtes Hemmnis aber ist der verschärfte Fachkräftemangel, der mittlerweile das Geschäftsrisiko Nummer eins im Land ist.
Die niedersächsische Wirtschaft atmet etwas auf: Versorgungsengpässe bei Gas und Strom wurden dank intensiver Sparanstrengungen und mildem Winterverlauf vermieden. Die Erwartungen der Unternehmen haben sich damit auf niedrigem Niveau deutlich verbessert, bleiben per Saldo aber immer noch negativ. Die aktuelle Geschäftslage wird hingegen noch als zufriedenstellend beurteilt. Die Gas- und Strompreisbremsen geben der Wirtschaft in vielen Branchen eine gewisse Planungssicherheit. Energieintensive Unternehmen haben allerdings weiter Schwierigkeiten, ihr Geschäftsmodell kostendeckend aufrechtzuerhalten.
Die niedersächsische Wirtschaft ist sehr beunruhigt: Die möglichen Versorgungsengpässe bei Erdgas und Strom und die noch nicht konkret absehbaren Entlastungen der Unternehmen sorgen für große Unsicherheit und Existenzängste. Die aktuelle Geschäftslage wird allerdings überwiegend noch als zufriedenstellend beurteilt. Die Unsicherheiten lassen den IHK-Konjunkturklimaindikator abstürzen.
Die Geschäftslage der niedersächsischen Wirtschaft hat sich trotz ansteigender Inzidenzwerte und dem andauernden Ukraine-Krieg noch nicht weiter eingetrübt. Die Erwartungen an die Geschäftsentwicklung sind im Vorfeld der möglichen Versorgungsengpässe bei Erdgas allerdings stark verschlechtert. Die immensen Preissteigerungen in nahezu allen Bereichen verunsichern derzeit Unternehmen wie Verbraucherinnen und Verbraucher. Über allem schwebt aber das Damoklesschwert der Erdgasversorgung. Für die Wirtschaft sind sichere Energielieferungen überlebenswichtig.
Die Geschäftslage der niedersächsischen Wirtschaft ist trotz Pandemie und Ukraine-Krieg überwiegend noch zufriedenstellend, die Erwartungen an die Geschäftsentwicklung sind in Anbetracht möglicher Versorgungsengpässe bei Erdgas und Rohstoffen allerdings abgestürzt. Die Wirtschaft hat deutlich an Schwung verloren, sie wächst aber trotz großer Preissteigerungen in vielen Bereichen noch. Sollte es allerdings zu Abschaltungen beim Erdgas kommen, steht eine Rezession unbekannten Ausmaßes bevor. Der russische Angriffskrieg und die daraus resultierenden Probleme lassen
den IHK-Konjunkturklimaindikator für das 1. Quartal 2022 abstürzen. Mehr dazu im aktuellen Konjunkturbericht.
Die Geschäftslage der niedersächsischen Wirtschaft hat mit der vierten Welle der Pandemie zum Jahresende einen Dämpfer erhalten, bleibt aber aufgrund der oft guten Auftragslage insgesamt positiv. Die Erwartungen an die Geschäftsentwicklung wurden etwas zurückgenommen. Anhaltende Lieferschwierigkeiten und Preissteigerungen sowie fehlende Fachkräfte prägen das sonst gute Konjunkturbild zum Jahresbeginn.
Die Geschäftslage der niedersächsischen Wirtschaft hat sich im 3. Quartal weiter verbessert, bleibt aufgrund von Material- und Personalmangel aber deutlich hinter dem Potenzial zurück. Dies spiegelt sich verstärkt in den rückläufigen Erwartungen der Unternehmen wider. Materialknappheit und große Preissteigerungen in der Industrie, Personalmangel nicht nur im Gast- und Verkehrsgewerbe kennzeichnen die aktuelle Situation.
Die Geschäftslage der niedersächsischen Wirtschaft hat sich mit den Lockerungen der Corona-Maßnahmen im 2. Quartal sprunghaft verbessert. Die Erwartungen der Unternehmen stiegen gleichermaßen. Während einige Branchen nach wie vor von Corona-Beschränkungen betroffen sind, ist für viele Unternehmen aktuell die Materialknappheit bei Rohstoffen und Vorprodukten in Verbindung mit großen Preissteigerungen problematisch. Der IHK-Konjunkturklimaindikator springt auf 114 Punkte (Vq.: 96 Pkt.). Lesen Sie mehr dazu im aktuellen Konjunkturbericht der IHK Niedersachsen.
Die Geschäftslage der niedersächsischen Wirtschaft hat sich aufgrund der anhaltenden Lockdown-Maßnahmen im 1. Quartal kaum verbessert. Die Erwartungen der Unternehmen bleiben aufgrund des immer noch unberechenbaren Fortgangs der Pandemie verhalten.
Die Wirtschaft wartet sehnsüchtig auf den Erfolg der Impfkampagne und ein Ende der Einschränkungen in vielen Branchen, quasi auf einen Befreiungsschlag. Die Lage ist weiterhin zweigeteilt. Drei Viertel der Unternehmen sind mit ihrer Geschäftslage zufrieden. Aber gleichzeitig stehen viele Einzelhändler und Dienstleister unverändert vor dem Ruin, da sie ihren Geschäften nur eingeschränkt oder gar nicht nachgehen dürfen.Lesen Sie mehr im aktuellen Konjunkturbericht der IHK Niedersachsen.