Unternehmen beklagen Handelshemmnisse
Die niedersächsischen Unternehmen sehen ihre Geschäftsperspektiven für das Jahr 2023 in den meisten Zielmärkten pessimistisch. Allein in Nordamerika und in der Eurozone versprechen sich die Unternehmen eine positive Geschäftsentwicklung. Ein wesentlicher Grund für die negativen Erwartungen sind die weltweit zunehmenden Handelshemmnisse. Das zeigt die regionale Auswertung der DIHK-Umfrage „Going International“.
Maike Bielfeldt, Hauptgeschäftsführerin der IHK Niedersachsen: „Die international tätigen niedersächsischen Unternehmen treiben mit Nachdruck die Diversifizierung ihrer Lieferketten und Absatzmärkte voran. Leider werden sie durch den weltweit ansteigenden Protektionismus an vielen Stellen ausgebremst. Ganz oben auf der Wunschliste der Unternehmen stehen deshalb ein stärkerer Einsatz der Politik für den Abbau von Handelshemmnissen und der Abschluss von neuen Handelsabkommen mit wichtigen Partnern.“
Mehr zum Thema lesen Sie im aktuellen IHKN-Fokus Niedersachsen mit dem Titel "Going International 2023 – Zu viele Hemmnisse weltweit", den Sie unter diesem Link als PDF aufrufen können.
Der Fokus Niedersachen erscheint in regelmäßigen Abständen zu aktuellen Themen aus Wirtschaft und Politik. Die aktuelle Ausgabe sowie die bereits erschienenen Publikationen sind unter www.fokus-niedersachsen.de zu finden.
Die IHK Niedersachsen ist die Landesarbeitsgemeinschaft der IHK Braunschweig, IHK Hannover, IHK Lüneburg-Wolfsburg, Oldenburgischen IHK, IHK Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim, IHK für Ostfriesland und Papenburg sowie IHK Stade für den Elbe-Weser-Raum. Sie vertritt rund 500.000 gewerbliche Unternehmen gegenüber Politik und Verwaltung.
*Hannover, 31.3.2023*