Niedersachsens Wirtschaft braucht planbare, bundesweit geltende Öffnungsschritte
„Wir begrüßen ausdrücklich die in der Beschlussvorlage für die Ministerpräsidentenkonferenz angekündigten Lockerungen sowie die frühzeitige Ankündigung und dadurch ermöglichte Planungssicherheit für die Unternehmen. Wichtig ist, dass diese bundeseinheitlich umgesetzt werden“, kommentiert Birgit Stehl, Hauptgeschäftsführerin der IHK Niedersachsen (IHKN). „Die niedersächsische Wirtschaft braucht verlässliche Planung, um das Geschäft hochzufahren und die dafür notwendigen Vorbereitungen insbesondere in Tourismus, Gastronomie und Veranstaltungsbranche zu treffen. Ein niedersächsischer Sonderweg mit später startenden Lockerungsschritten würde zu Wanderungsbewegungen in Nachbarbundesländer und damit auch zu Kaufkraftverlusten führen.“
Die IHK Niedersachsen ist die Landesarbeitsgemeinschaft der IHK Braunschweig, IHK Hannover, IHK Lüneburg-Wolfsburg, Oldenburgischen IHK, IHK Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim, IHK für Ostfriesland und Papenburg sowie IHK Stade für den Elbe-Weser-Raum. Sie vertritt rund 495.000 gewerbliche Unternehmen gegenüber Politik und Verwaltung.
*Hannover, 15.2.2022*