Hohe Handelshürden weltweit – EU und Deutschland müssen eigene Wettbewerbsfähigkeit steigern
IHKN Fokus Niedersachsen „Wettbewerbsfähigkeit steigern, um Hürden zu überwinden“ zur IHKN-Umfrage Going International 2025
Die diesjährige IHK-Umfrage „Going International“ für Niedersachsen, an der sich zwischen 24. Februar und 7. März 2025 knapp 300 niedersächsische Unternehmen beteiligt haben, zeigt deutlich angewachsene Hürden für den internationalen Handel. Das liegt bei weitem nicht nur an den US-Zöllen, die aktuell für besondere Unsicherheit sorgen. Vielmehr gibt es weltweit eine bunte Palette von Hemmnissen, die in unterschiedlicher Weise die Unternehmen belasten. Auch der heimische EU-Binnenmarkt ist hier lange nicht so perfekt, wie er sein sollte: Bei etlichen Hürden wird er von den Unternehmen sogar auf Rang 1 der Handelshemmnisse genannt.
Maike Bielfeldt, Hauptgeschäftsführerin der IHK Niedersachsen (IHKN), bewertet die Umfrageergebnisse so: „Gerade in einem Umfeld, das immer neue Handelshürden errichtet, müssen wir in Deutschland und der EU unsere Hausaufgaben machen: Die nach wie vor großen Handelshemmnisse innerhalb des EU-Binnenmarkts dürfen nicht länger bestehen bleiben. Gleichzeitig gilt es, die bürokratischen Verpflichtungen im Außenhandel deutlich herunterzufahren. Nur wenn uns beides gelingt, verleihen wir der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen den nötigen Schub, um innerhalb und außerhalb der EU neue Erfolge zu erzielen.“
Der IHKN Fokus Niedersachsen „Wettbewerbsfähigkeit steigern, um Hürden zu überwinden“ stellt die Umfrageergebnisse dezidiert mit zahlreichen Grafiken vor und ordnet diese mit Blick auf politische Handlungsempfehlungen ein. Er ist unter diesem Link erreichbar.
Der Fokus Niedersachen erscheint in regelmäßigen Abständen zu aktuellen Themen aus Wirtschaft und Politik. Die aktuelle Ausgabe sowie die bereits erschienenen Publikationen sind unter www.fokus-niedersachsen.de zu finden.
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Die IHK Niedersachsen ist die Landesarbeitsgemeinschaft der IHK Braunschweig, IHK Elbe-Weser,
IHK Hannover, IHK Lüneburg-Wolfsburg, Oldenburgischen IHK, IHK Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim sowie IHK für Ostfriesland und Papenburg. Sie vertritt rund 520.000 gewerbliche Unternehmen gegenüber Politik und Verwaltung.
Hannover, 22.05.2025